![]() Lassen Sie Ihr Buch frei! ![]() ![]() Damit ausgelesene Bücher nicht in den Papierkorb wandern oder in staubigen Regalen vergessen werden, sollen sie an andere weitergegeben werden. Wer nun niemand in seiner Bekanntschaft hat, der dieses Buch lesen möchte, "wildert" es aus, d. h. das Buch bleibt absichtlich irgendwo liegen, wo es jemand anderes finden kann. Ins Leben gerufen hat diese Idee der größten Bücherei der Welt, der Amerikaner Ron Hornbaker auf seiner Internetseite www.bookcrossing.com. Und so funktioniert es: Seit 2001 kann man sein ausgelesenes Buch bei bookcrossing.com registrieren lassen und bekommt eine Identifikationsnummer, die man herunterlädt und in das Buch einklebt (bzw. einfach mit der Internetadresse in das Buch hineinschreibt). Um es Bookcross-Jägern einfacher zu machen, wird im Internet auch gleich eine Notiz über den Auswilderungsort hinterlassen. Der Finder schreibt eine Mail an bookcrossing.com, liest das Buch und hinterlässt vielleicht ein Notiz, wie ihm das Buch gefallen hat. Danach lässt er es wieder frei. So lässt sich die Reise eines Buches über viele Länder hinweg nachverfolgen. Das ist fast genauso spannend wie eine Flaschenpost zu finden. In den USA zirkulieren bereits über 40.000 Exemplare, in Deutschland immerhin auch schon fast 500 Bücher. Tendenz steigend! ![]() Wenn Sie Interesse an diesem kostenlosen "Reise"-Angebot haben und noch dazu Englisch können, gehen Sie zur Seite www.bookcrossing.com. (Zur Zeit ist dieser Service in Deutsch noch nicht verfügbar.) Ihrem Buch wünscht Ihr "Magic Guide" eine glückliche und lange "magische Reise". |