
Eines der bekanntesten Fabelwesen ist wohl Nessi – das Monster im 230 Meter tiefen See Loch Ness in Schottland.
Während meiner Reise nach Edinburgh bot sich eine Busfahrt durch die Highlands an, bei der u. a. diese Touristenattraktion angefahren wurde.

Wir stoppten in Inverness am Urquhart Castle, von dessen Informationscenter man einen atemberaubenden Blick auf den See hat.

Trotz der Touristengruppen war das Areal nicht überfüllt und einer Entdeckungstour durch die pittoreske Ruine stand nichts im Weg. Mit dem See und der Landschaft im Hintergrund ließen sich wunderbar romantische Bilder schießen, auch gerade an einem Tag, an dem der starke Wind die Wellen hochpeitschte.

Natürlich ließ ich mir die Bootsfahrt auf dem See nicht entgehen, denn ein Sonar informierte die Urlauber konstant über ungewöhnliche Unterwasseraktivitäten, so dass wir Nessie nicht verpasst hätten. Leider konnten wir das Ungeheuer nicht finden, genossen dafür aber eine angenehme Spritztour über das kalte Gewässer mit einem herrlichen Blick auf die Burg und die grünen Wiesen.
Obwohl ich letztendlich nichts Greifbares gesehen habe, möchte ich den Ausflug nicht missen. Die Highlands haben etwas an sich, was dich im Inneren berührt – vielleicht wegen der dramatischen Kriege und Geschichten, die Schottland-Fans sicher auch aus der Roman- und Filmserie Outlander von Diana Gabaldon kennen. Es ist ein raues Land mit immer wieder beeindruckenden Aussichten. Und noch nicht komplett überlaufen. Dafür sind die Touristenattraktionen zu weit verstreut.
Ort: Schottland| bei Edinburgh, Inverness
Infos zum Zeitraum: unvergessen| schon etwas her (siehe auch die Erklärung auf der Seite „Zeitalter des Magisch Reisenden“)